2016 Quartiersentwicklung

St. Johannes Maria Vianney S-Mönchfeld

Ziel unserer Konzeption ist ein Quartier zu schaffen, das einerseits den Aufbruch der katholischen Kirchengemeinde am Mönchsteinplatz selbstbewusst zum Ausdruck bringt und sich andererseits mit der gewünschten Durchlässigkeit in das umgebende Ortsgefüge einbindet.

 

 

 

 

Als Voraussetzung für eine räumliche Fassung des Mönchsteinplatzes wird die neue Baumasse an der nord-östlichen Ecke des Baugrundstückes verankert, in vier gleich große Kuben aufgeteilt und in drei Richtungen orthogonal auf dem Grundstück versetzt. Der Quadrant am Kirchturm bleibt dabei dem neuen Kirchen- und Gemeindehaus vorbehalten, der im Vergleich zu den drei anderen Kuben baukörperlich differenziert behandelt wird.

Auf diese Weise entsteht eine aufgelöste Blockstruktur, die das Quartier sowohl als zusammenhängendes Ensemble prägt als auch die Bedeutung der kirchliche Nutzung nach außen angemessen abbildet. Die unterschiedlich breiten Freibereiche zwischen den Häusern dienen als offene Wegeverbindungen innerhalb des Stadtteils und gleichzeitig als neue Binnenräume im Quartier.

Wettbewerbsart: Nicht offener Realisierungswettbewerb
Auslober: Kath. Kirchengemeinde St. Johannes Maria Viannney
Fachplaner:

g2 - landschaftsarchitekten, stuttgart